Dienstag, 19. Mai 2015

Und er wächst, und wächst, und wächst.......

....... der Rhabarber im Garten meiner Eltern.
Gestern nach Feierabend habe ich meinen Eltern einen Besuch abgestattet. Mein Vater werkelte im Garten und seine erste Frage war :"Willst du Rhabarber mitnehmen?"  Dabei steht für ihn die Antwort eigentlich schon fest - die Frage ist eigentlich nur noch, wieviel  Rhabarber ich mitnehme.....
Niemand aus der Familie kann sich dieser Tage vor dem Rhabarber retten.
Dies ist der üppige Strauch (heißt es bei Rhabarber überhaupt Strauch?)


Aber ich liebe es einfach - Rhabarbertorte, Rhabarberkompott, Rhabarberpfannkuchen, Rhabarberchutney.............. doch leider hat dies ja an Johanni, am 24.Juni schon wieder ein Ende. Ich werde in der nächsten Zeit gerne noch öfter meine Eltern besuchen und dabei immer auf die Frage meines Vaters warten :"Willst du Rhabarber mitnehmen?"   Und nie würde mir einfallen, auf diese Frage mit "Nein" zu antworten.
Wen das Ganze überhaupt nicht kümmerte, ist Domingo. Domingo ist ein mittlerweile etwas in die Jahre gekommener Hundeherr, den mein Bruder vor einigen Jahren aus einem Spanienurlaub mitgebracht hat.
Er war alleine mit Wohnmobil unterwegs, als ihm an einem regnerischen Tag an der Grenze zu Andorra etwas kleines Schwarzes fast ins Auto lief. Da weit und breit kein Mensch zu sehen war, nahm mein Bruder den ausgehungerten Hund mit und nannte ihn, da diese Begegnung an einem Sonntag war, Domingo.
Seitdem gehört Domingo zur Familie, und aus dem wilden Energiebündel ist mittlerweile ein ruhiger Familienhund geworden, der am liebsten auf seinem Stuhl im Wintergarten sitzt und durch´s Fenster beobachtet, was sich im Garten tut.


So ruhig hätte er früher nicht dort gesessen, da wäre er wild durch den Garten getollt. Aber auch an Hunden geht die Zeit eben nicht spurlos vorüber.

Liebe Grüße      Christa

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