Samstag, 19. Dezember 2015

Zum letzten Mal

in diesem Jahr hat sich unsere Spinngruppe heute getroffen.
Es war ein wundervolles Beisammensein mit vielen lieben Spinnerinnen. Immer wieder aufs neue erfreue ich mich an der Vielzahl der verschiedensten Spinnrädern und unterschiedlichen Fasern.
Heute war es besonders schön, einige hatten wieder unwiderstehlich hübsche selbstgefärbte Kammzüge mitgebracht.




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Auf dem oberen Bild in den Tüten verpackt, sind die gefärbten Vliese, von denen jede vorher angemeldete Spinnerin einen zu Weihnachten geschenkt bekam. Ich habe mir ein sehr hübsches Vlies in lila ausgesucht, welches sich durch die Tüte nur leider so gar nicht fotografieren ließ.
Bei welchen Kammzügen ich aber nicht widerstehen konnte und mit nach Hause nehmen musste, kann ich euch aber zeigen




Zum einen ist es südamerikanische Wolle in bunt - sollte ausreichend sein für eine Weste oder Jacke für mich. Und zum anderen ist es ein Strang Maulbeerseide. Die habe ich  noch nie "pur" versponnen und bin schon sehr gespannt, wie es wird.
Jetzt noch ein paar Impressionen des soooooooooo schönen Tages.









Ich bin froh, dabei gewesen zu sein - hatte ich doch kurzfristig überlegt, zuhause zu bleiben, da es mir nicht so gut ging. Doch es tat gut, sich mit den anderen auszutauschen, Spaß zu haben, zu fachsimpeln und zu lachen, keine Chance mehr für düstere Gedanken und dunkle Schatten.

Danke, liebe Mädels (und Jungs) für diesen schönen Tag


Liebe Grüße       Christa




Donnerstag, 17. Dezember 2015

Was lange währt........

.... oder wie heißt das?
Nach unendlichem Probieren, Besprechen, Erklären, Testen, Überdenken und Warten ist es nun endlich fertig - das erste "Benni Blending Board".






Ist vielleicht noch nicht ganz ausgereift, eine Änderung, die auf jeden Fall noch umgesetzt werden muss, steht schon fest.......... aber so ist das nun mal. Manche Fehler oder Unbequemlichkeiten fallen erst auf, wenn man das erste Mal damit arbeitet.
Es war auch gar nicht so einfach, der Schreinerin zu erklären, was ich überhaupt will, aber Jessy war sehr geduldig, hat sich wieder und wieder alles von mir erklären lassen - und ich musste mir einiges von ihr erklären lassen. So kann es gehen, wenn man die (Fach-) Sprache des anderen nicht, bzw nur eingeschränkt versteht.
Um so glücklicher bin ich nun mit dem Ergebnis. Jessy konnte es gut umsetzen und so ist das erste Kardierbrett in der Werkstatt entstanden. 

Ausprobieren musste ich natürlich auch sofort und so habe ich ein paar Röllchen gerollert - weiße Merino in die ich ein paar Fasern eines Stranges reiner Maulbeerseide eingearbeitet habe. Der Strang liegt hier schon länger rum- zum wegtun zu schade, für ein Projekt nicht ausreichend von der Menge er und außerdem fehlten mir die Ideen.



Das Arbeiten mit dem Brett macht total Spaß und mit den ersten "Röllekes" bin ich auch zufrieden.
Habe erst einmal nur ein paar gemacht, die dann auch sofort versponnen. Und was soll ich sagen - das 
Gesponnene gefällt mir richtig gut. Das erste Strängchen trocknet gerade, es muss aber unbedingt noch mehr her - vielleicht entsteht ja was kuscheliges für meine Enkelin.



Hat für mich etwas "winterliches" oder gar "schneeköniginnenhaftes" .........

Hach neeee, wat isset schön.......

Liebe Grüße       Christa



Sonntag, 25. Oktober 2015

Mal wieder gefärbt

In den letzten Tagen bin ich endlich mal wieder dazu gekommen, einen Kammzug zu färben.
Bestellt hatte ich mir eine Merino-Tussahseide-Mischung. Soooooooo schön........
Gefärbt habe ich wie immer mit Ashfordfarben.
Ich bin zufrieden, aber schaut selbst


Hhhhmmmmm - leider werden die Farben hier nicht gut wiedergegeben und der Glanz der Faser kommt überhaupt nicht rüber. Gerade das ist es nämlich, was mir besonders gefällt - der Glanz der Seidenmischung und die unregelmäßige Farbverteilung. Freue mich schon auf´s verspinnen......

Liebe Grüße     Christa

Samstag, 24. Oktober 2015

Urlaub mal anders

Einen sehr denkwürdigen Urlaub habe ich in den Herbstferien bei meiner Freundin B. in Norddeutschland erlebt.
Sie ist seit einigen Wochen sehr aktiv in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe tätig. In Putlos in der Wagrien Kaserne sind vor einiger Zeit 900 Flüchtlinge, vorwiegend aus Syrien, aber auch z.B. aus Eritrea, untergebracht. Seitdem hilft B. dort nahezu täglich, bei allem, was anfällt.
Das war mit bekannt, aber als ich auf der Insel ankam, wollte ich die Zeit natürlich nutzen zu einem Treffen mit lecker Essen gehen, viel tratschen, gemütlich ein Glas Wein trinken....... Ich rief an und fragte, wann sie denn Zeit hätte. Kurze Pause am anderen Ende der Leitung, dann "Hmm, ich fahr morgen früh wieder nach Putlos und weiß noch nicht, wann ich wieder zurück bin" Pause bei mir    Dann "Komm doch einfach mit. Ich könnte dich anmelden, dann kommst du auch auf das Gelände."    Gesagt - getan......... für den nächsten Morgen verabredet, gemeinsam nach Putlos gefahren. Da die Notunterkunft auf Kasernengelände liegt, ist es gut bewacht und nicht frei zugänglich. Da B. mich aber vorher angemeldet hatte, war mein Einlass kein Problem.
In einem kleinen Gebäude ist der "Helfer-Stützpunkt" untergebracht. Büros, Gemeinschaftsraum, Toiletten, kleines Lager - was eben so gebraucht wird. Gegenüber acht große Blocks, in denen früher die Stuben der Wehrpflichtigen untergebrach waren. Dort sind nun die Unterkünfte der Flüchtlinge. Doppelzimmer, Vierbett- oder Sechsbettzimmer. Manchmal teilen sich Familien eine Stube, manchmal Freunde, manchmal aber auch vollkommen Fremde leben hier auf kleinstem Raum zusammen. Platz ist nur für zwei Einzelbetten, hier leben dann Ehepaare mit Baby oder auch mal mit zwei Kindern, dazu passt noch ein Schrank und ein Minitisch mit Stuhl hinein.
In den größeren Stuben gibt es Stockbetten, meist zwei oder drei, auch wieder mit Schrank, Tisch und Stuhl. Äußerst bescheiden eben........
Trotzdem sind die Menschen auch nach Wochen noch dankbar und froh, hier zu sein. Das eigene Bett und drei Mahlzeiten am Tag ist wohl viel mehr, als viel in den letzten Wochen, Monaten oder gar Jahren hatten.
Es hat mit beeindruckt, wie häufig mir hier auf dem Gelände mit einem Lächeln, einem "Hello" oder auch mit einem freundlichen "Guten Tag" begrüßt.
Ich durfte bei der Wäscheausgabe helfen, die benutzte Bettwäsche wurde gegen frische ausgetauscht und hierbei wurden ganz selbstverständlich die deutschen Begriffe geübt. Besonders das Wort "Kopfkissen" sorgte bei einem syrischen Vater für Erheiterung und er übte mit seinen Kindern um die Wette, wer das Wort als erstes richtig herausbrachte.
Eine weitere Aufgabe für mich war die Mithilfe in der Kleiderkammer. Hier zeigte sich, dass ALLE Mädchen dieser Welt Prinzessinen sind, egal, ob sie aus Deutschland, Syrien, Eritra oder sonst einem Land kommen. ALLE Mädchen lieben rosa - Prinzessinen eben......... Es gab in der Kleiderkammer einen rosa Schal mit einer kleinen niedlichen Stickerei. Diesen hatte sich ein kleines Mädchen ausgesucht, band den schal sofort um und strahlte über das ganze Gesicht - bis seine Schwester dies entdeckte. Die Schwester lief sofort zu dem Mädchen und wollte ihm den Schal vom Hals reißen. Es musste unbedingt dieser eine rosa Schal sein. Es dauerte lange und bedurfte viel Geduld, bis sich das Mädchen beruhigt hatte.
An meinem zweiten "Helfertag" bekam ich schon Aufgaben alleine zugeteilt, es mangelt eben auch an Ehrenamtlichen. Die Verständigung klappte entgegen meiner Erwartung recht gut, viel Einsatz von Händen und Füßen, manche sprechen Englisch und ich war erstaunt, wie viele Vokabeln mir im Gespräch plötzlich wieder einfielen......
Ich war begeistert und beeindruckt, was die Handvoll hauptamtlicher Mitarbeiter und vor allem die Ehrenamtler dort leisten, wie viele Stunden ihrer Freizeit sie dort verbringen, welche Einfälle ihnen kommen, um die Flüchtlinge anzusprechen und mit welchem Elan und welcher Freude sie bei der Sache sind.
So wurde mein Urlaub ganz anders als erwartet, aber doch um so vieles schöner und um einige Erfahrungen reicher, als es gedacht war. Die Arbeit mit den Flüchtlingen ist mitunter anstrengend und auch sehr verantwortungsvoll, aber auch so bereichernd und man bekommt so viel zurück.
Danke, liebe B. dass du mich mitgenommen hast und ich diese Erfahrungen in diesem denkwürdigen Urlaub machen konnte.

Liebe Grüße     Christa

PS: Bilder gibt es aus verständlichen Gründen von diesem Urlaub nicht. Und für alle, die es wissen wollen......... Ja, zum gemeinsamen tratschen und gemütlichen Essen blieb trotz der Arbeit noch Zeit

Montag, 28. September 2015

Blutmond und Dunkelbunt

Heute hatte ich meinen Wecker extra auf 4.30 Uhr gestellt, um das groß angekündigte Ereignis "Blutmond" live zu erleben.
Gestern Abend Akku der Kamera aufgeladen, Kamera bereit gelegt und beim ersten Weckerklingeln raus aus dem Bett und rein in den Garten. Und was war????? Nix - einfach gar nix war zu sehen. Der Himmel wolkenverhangen und kein Mond zeigte sich. Ich schlich noch eine Weile ums Haus, aber die Wolkendecke riss nicht auf - schade, hatte ich mich doch so auf tolle Photos vom Blutmond gefreut. An ruhigen Schlaf war danach nicht mehr wirklich zu denken, schließlich klingelte der Wecker um 6.00 Uhr erneut - diesmal lockte an Stelle des Blutmondes aber leckere Kaffee. Gut, dass auf manche Dinge eben immer Verlass ist.

Das dunkelbunte Garn hatte ich gestern noch von der Spule gehaspelt und ins Entspannungsbad gelegt. Über Nacht sind die beiden Stränge fast getrocknet und ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden. Die Fäden liegen schön nebeneinander, keine Verdrehen des Stranges. Es schaut tatsächlich so aus, als wäre das Singlegarn etwas geworden.
Aber schaut selbst


Die Farben sind auf dem Photo nicht wirklich gut getroffen, in Natura sind sie etwas dunkler und kräftiger. 
Die genaue Lauflänge muss ich noch errechnen, wenn das Garn vollständig trocken ist.

Liebe Grüße    Christa

Samstag, 26. September 2015

Fröhliches Wiedersehen

Zunächst ein "Herzlich Willkommen" liebe Anna als neue Leserin auf meinem Blog. Ich habe mich sehr gefreut, dich nach so langer Zeit beim offenen Spinntreffen in Hattingen wiederzusehen.

Gestern hatte ich Jahrgangsstufen-Treffen. Es ist nicht zu glauben, dass es tatsächlich schon 35 Jahre her ist, dass ich und meine Mitschüler aus der Realschule entlassen wurden.
Alle 5 Jahre findet nun ein Jahrgangsstufen Treffen statt, zu dem alle, die damals aus der Schule entlassen wurden und auch die Lehrer, die uns damals unterrichtet haben, eingeladen werden.
Erst mochte ich gar nicht so recht hingehen, war die Arbeitswoche doch recht anstrengend und die Fortbildung am Freitag tat ein Übriges. Schließlich entschloss ich mich aber doch, zum Treffen zu fahren. Und das war gut so - sehr gut sogar..........
Es war schön, so viele altbekannte Gesichter wiederzusehen. Es wurde geredet, gelacht, getrunken (in Maßen) und es hat soooooooo viel Spaß gemacht. Einige waren aus München, Stuttgart, Berlin und ich weiß nicht woher, angereist.
Bemerkenswert fand ich auch, wie schnell und leicht man ins Gespräch kam mit den Mitschülern, mit denen man zu Schulzeiten früher eher wenig Kontakt hatte.
Es wurde ein langer Abend und ich war erst gegen 4 Uhr am Morgen wieder zuhause. Wie lange ist das her, dass ich so lange auf einer Feier ausgehalten habe? Irgendwie schien es, als wäre die Zeit zurückgedreht worden.
Dementsprechend lange habe ich heute geschlafen und noch immer hängt mir der Schlafmangel etwas nach. Heute werde ich zeitig ins Bett gehen - so leicht wie in früheren Jahren stecke ich durchfeierte Nächte wohl doch nicht mehr weg.
Die ersten Photos der Feier konnte ich heute übrigens schon auf einer extra dafür angelegten facebook-Seite bewundern - und mich gleich nochmal freuen.

Euch ein schönes Wochenende, liebe Grüße

Christa

Sonntag, 20. September 2015

Angesponnen und schon fertig

So, nachdem ich euch ja gestern versprochen hatte, euch im nächsten Post das Anspinnphoto nachzureichen, hat mich denn doch der Ehrgeiz gepackt........... Das verspinnen des Stranges von Anke hat sooooo viel Spaß gemacht, dass ich ihn heute in einem Rutsch weggesponnen habe.

Zwischenstand von gestern


Leider habe ich versäumt, ein Bild des dunkelbunten Stranges zu machen, aber hier sieht man ziemlich deutlich, welche Farbenvielfalt sich in dem Strang vereint.

Und ........ tadaaaaaaaa - fertig


Der gesamte Strang versponnen, gut eineinhalb gefüllte Spulen. 
Laut Anke sind es 170 Gramm Wolle, nachgewogen habe ich nicht und nun bin ich gespannt, welche Lauflänge das ergibt. Ich werde die Wolle jetzt ein paar Tage auf der Spule ruhen lassen, sie dann haspeln und anschließend gönne ich ihr noch ein Entspannungsbad. Wenn mein Plan aufgeht, habe ich dann ein wunderschönes ausgewogenes Singlegarn, aus dem ich, so es die Lauflänge zulässt, eine Weste für mich stricken werde.
Bei dem Spinntreffen gestern hatte Claudi Annas Weste an, eine andere Teilnemerin hatte sich nach der Anleitung eine Jacke gestrickt. Die Weste und auch die Jacke gefielen mir angezogen sehr gut und eigentlich hätte ich auch gerne so eine. Nur denke ich, dass aufgrund des Schnittes viel Wolle benötigt wird - ich bin ein wenig skeptisch, ob meine Wolle reicht.
Für alle Fälle sollte ich mir also eine Alternative überlegen.

Liebe Grüße      Christa


Samstag, 19. September 2015

Hach, wat war et schön

Heute war ich nach laaaaaanger Zeit wieder einmal zu einem Spinntreffen. Vor Jaren besuchte ich einige Zeit regelmäßig ein Spinntreffen hier in Wuppertal, aber irgendwie verlief sich der Kontakt und durch einige widrige Umstände war ich geraume Zeit nicht in der Lage, Veranstaltungen solcher Art aufzusuchen.
Dann, vor einigen Wochen traf ich zufällig eine alte "Spinnkollegin" beim einkaufen, man unterhielt sich, tauschte Neuigkeiten aus - und Erinnerungen an gemeinsame Spinnstunden wurden wach.
Im Netz stieß ich dann auf die  Wollverwandler und stellte fest, dass sich einige Spinnerinnen aus alten Wuppertaler Zeiten nun dort tummelten. Nun ja, immer wieder mal mitgelesen, und nochmal gelesen und schließlich doch mal per Mail Kontakt aufgenommen........
Tja, und heute war es dann soweit - ich hab mich auf den Weg nach Hattingen gemacht. Und was soll ich sagen........ es war einfach toll. So viele Spinnerinnen hatte ich gar nicht erwartet, einige von ihnen nahmen eine Autofahrt von 1.5 Stunden in Kauf.
Wir verbrachte einen schönen Tag mit gemeinsamen spinnen, reden, fachsimpeln, essen, lachen. .
Es war schön, alte Bekannte wieder zu treffen und neue Menschen kennen zu lernen.
Anke hatte ein paar gefärbte Stränge Wolle dabei und bei einem konnte ich nicht wiederstehen, der musste einfach mit.
Ich hatte extra meine Kamera mitgenommen, aber photographiert habe ich nicht ein Bild - schade, aber nun nicht mehr zu ändern..........
Hach, schön war es, da gewesen zu sein - und beim nächsten Treffen in einem Monat wäre ich gerne wieder dabei.
Den Strang von Anke habe ich übrigens schon ein ganz klein wenig angesponnen - Photos davon gibt es dann im nächsten Post.
Jetzt wünsche ich euch ein schönes Wochenende mit viel Spaß bei allem, was ihr vorhabt

Liebe Grüße     Christa

Freitag, 28. August 2015

Jäckchen für Emily

Nun hat es doch länger gedauert, bis ich wieder zum schreiben komme - mir rennt einfach die Zeit davon.
Nach der Arbeit bin ich oft so kaputt, dass es nur noch zum Blogs lesen, zum selbst schreiben allerdings nicht mehr reicht.
Schon während meines Urlaubs fertig geworden und hier immer noch nicht gezeigt ist das Jäckchen, welches ich für meine kleine Enkeltochter Emily Julie gestrickt habe. Ich habe es auf einem schon recht zerrissenem Anleitungsheftchen von Schachenmeyer (????) gesehen. Die Anleitung selbst war leider nicht mehr vollständig, so habe ich fast die komplette Jacke nach Gefühl gestrickt.

Hier einmal von vorne. Leider habe ich kein Bild, auf dem mehr von dem Jäckchen zu sehen ist. Die Erlaubnis der Eltern, das Bild hier zu zeigen, habe ich übrigens.



Und hier noch einmal die Rückenansicht


Gestrickt habe ich mit einem Garn aus 100% Polyacryl in einem hellen grau und altrosa. Eigentlich verarbeite ich Polytierchen nicht wirklich gerne, aber die Auswahl am Urlaubsort war sehr beschränkt. Entweder superdicke Wolle oder aber edel und teuer. Meine Tochter will aber Kindersachen nun nicht ständig per Hand waschen, liegend trocknen und was weiß ich für Dinge tun, damit das Kleidungsstück tragbar bleibt. Also blieb nur dieses Polytier, was sich übrigens sehr angenehm verstricken ließ und sich gut waschen lässt.

Auch im Urlaub fertig geworden ist ein kleines Tuch nach eigener Anleitung. Aus selbstgefärbter Sockenwolle gestrickt, hat es, nicht zuletzt wegen der Farben, den Namen "Strandspaziergang" bekommen.


Auf dem Bild "spannt" es gerade noch - ein Gesamtphoto liefere ich die Tage noch nach.

Vom Rock und der Strickjacke für´s jüngste Tochterkind gibt es leider noch kein Bild, also kann ich die noch nicht zeigen. Ich hoffe, das Kind erklärt sich noch bereit, ein Photo machen zu lassen.

Liebe Grüße       Christa




Sonntag, 16. August 2015

Aus dem Urlaub zurück

......... und schon wieder reif für die Insel......
So oder ähnlich geht es mir im Moment. Es will einfach keine Ruhe einkehren in meinem Leben. 
Dass sich einiges ändern muss und wird, hat sich schon länger abgezeichnet. Es wurden Pläne gemacht, wieder verworfen, neue Pläne ausgedacht, um dann zu erkennen, dass alles nicht so einfach ist, wie es zunächst scheint............
Seit Januar 2014 arbeite ich nun auf meiner neuen Stelle -genau da, wo ich beruflich immer hin wollte. Das Dumme nur, dass ich laut meinem Chef nicht die perfekte Ausbildung habe, um eine Festanstellung zu bekommen. Warum ich mit meiner angeblich falschen Ausbildung aber seit Januar 2014 von einer Vertretungsstelle in die andere wechsele und die gleiche Arbeit mache, wie Kollegen mit der richtigen Ausbildung, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Auslaufen sollte die jetzige Vertretung Mitte Januar 2016 - so langsam also Zeit, sich um eine entsprechende Alternative zu kümmern.
Dann stellt sich die Frage, wo es beruflich hin gehen soll.......... ein ähnlicher Bereich wie der letzte wäre nicht schlecht, allerdings sind keine Stellen in erreichbarem Umkreis frei (außerdem: falsche Ausbildung), Job von vor 2014 geht nicht mehr und einfach irgendwas will ich nicht.
Tja, und dann kam der alte Traum vom eigenen Wollgeschäft wieder angeschlichen - sooooooooo schön. Und doch hört der Traum schlagartig auf, wenn man sich vor Augen führt, dass am auch von irgendetwas leben muss, Miete bezahlen, Versicherungen, Auto, Wareneinkauf......... Plummmmmmppppsssss -landet man auf dem Boden der Tatsachen und es wird klar, dass man sich wohl oder übel doch einen neuen Job suchen muss.
Ein wenig hatte ich schon einen Umzug auf die Lieblingsinsel ins Auge gefasst, irgendeine Arbeit hätte sich mit Sicherheit gefunden - auch, wenn ich irgendwas nicht möchte. Abgesehen davon ist irgendein Job in der Regel schlecht bezahlt. Mit irgendwas meine ich hier übrigens diese Art von Stellen, die zur Zeit überall angeboten werden - stundenweise Aushilfe, Minijob, Springer und dergleichen.
 
Und dann habe ich vorige Woche Montag den ersten Arbeitstag nach meinem Urlaub und der Chef bittet zum Gespräch ins Büro. Und was soll ich sagen................ tadaaaaaaaaa - er bietet mir einen Festvertrag an. Ich bin sprachlos, plötzlich geht es doch............ und, ach ja........ das mit der falschen Ausbildung - das habe ich falsch verstanden........... es gab schlicht und einfach vorher keine Planstelle. Wie bitte???? Aber egal - gut ist es, und ich habe eine Sorge weniger. Wenigstens muss ich nun nicht zum Arbeitsamt, Bewerbungen schreiben, Absagen kassieren....................

Eigentlich sollte also alles Friede, Freude, Eierkuchen sein......... ist es aber nicht so ganz. Die privaten Probleme lassen sich nicht so leicht ausräumen, was wiederum meiner Seele ganz und gar nicht gut tut. Ein Wechselbad der Gefühle, ein ständiges Auf und Ab, und immer wieder dunkle Schatten, die den Alltag trüben.
Ich muss mir jeden Tag auf´s Neue etwas zum Freuen suchen, meist gelingt es zum Glück. Unter der Woche geht es ganz gut, da füllt die Arbeit mich aus. Und auch, wenn ich, sobald ich die Werkstatt verlassen habe, mich nicht mehr mit arbeitsrelevanten Dingen befasse, bin ich doch oft recht ausgepowert. Dann tut es gut, auf der Terrasse zu sitzen, einen Tee zu trinken und auszuruhen. Wenn ich dann da so sitze, kann ich in den letzten Tagen oft ein Eichhörnchen beobachten, dass sich in unserem Garten umtreibt. Unglaublich, mit welcher Leichtigkeit es von Ast zu Ast hüpft.
Das Wochenende mit seinem Dauerregen ist dann so gar nichts für mich, da kommen gerne trübe Gedanken, die sich festsetzen und immer und immer wieder durch´s Bewusstsein kreisen. Ihnen gilt es Einhalt zu gebieten, so schnell und frühzeitig es eben geht. Das gelingt mal so, mal so. Heute ging es ganz gut - dem Trimmrad (Bewegung ist in solchen Momenten immer gut, auch wenn es schwer fällt) und dem alten Webrahmen (die Konzentration beim Neubespennen lässt keinen raum für trübe Gedanken) sei Dank.
So, das war heute mal ein ganz anderer Post, aber das musste nun einfach raus. Ich werde noch ein wenig weben und morgen zeige ich euch dann, was ich handarbeitstechnisch in der letzten Zeit alles geschafft habe. Und das war gar nicht so wenig.

Liebe Grüße        Christa

Sonntag, 28. Juni 2015

Heute mal keine Bilder,

aber immerhin ein Lebenszeichen von mir.
Vieles geschieht im Moment im Verborgenen, ist noch in der Mache und kann noch nicht öffentlich gemacht werden.........
Jedenfalls bin ich momentan sehr eingespannt und ich bin froh, wenn ich nächsten Monat endlich meinen wohlverdienten Urlaub antreten kann............. Obwohl - auch hier sind schon wieder soooooooo viele Pläne gemacht. Ich glaube, ich kann froh sein, wenn ich die Hälfte schaffe.

Stricktechnisch passiert bei mir gerade ausgesprochen wenig - ein langweiliger weißer Merinokammzug quält sich auf dem Spinnrad und eine Häkeldecke will nicht fertig werden. Irgendwo habe ich ein paar Maschen verloren und natürlich erst viiiiiiiieeeeeel zu spät bemerkt. So ist das gute Stück oben schmaler geraten als unten und muss wieder geribbelt werden. Solche Fehler passieren mir sonst nie und ich schreibe sie eindeutig meinem momentanen Stress zu.
Also habe ich heute mal nix anderes getan, als den Tag in der Sonne auf der Terrasse zu genießen, mit Tochterkind Nr1, welches gerade zu Besuch ist, zu plaudern und die Seele baumeln zu lassen. Wenigstens bis vor ein paar Minuten, dann kamen ein paar dicke Regentropfen herunter und wir mussten flüchten. Tochterkind ist nun auf dem Heimtrainer und ich auf der Couch. Wolle liegt auch schon bereit. Ich habe noch ein paar Knäul Baumwolle hier und daraus soll nun eine Einkaufstasche werden. Gestrickt......... denn da merke ich sofort, wenn mir eine Masche abhaut.

Euch noch einen schönen Restsonntag

Liebe Grüße             Christa

Sonntag, 14. Juni 2015

Zurück

...... von einem wunderbaren langen Wochenende mit der alten Clique aus Holland.
Ausspannen, Sonne und Strand genießen, bummeln durch die Städtchen, Austausch neuester Informationen, lecker essen, gute Gespräche, süffiger Wein und schwelgen in alten Erinnerungen........ das war das schönste Wochenende seit langem - und sollte eigentlich jedes Jahr wiederholt werden.
Wir, vier "Mädels" und zwei "Jungs" haben unsere Schulzeit auf der Realschule gemeinsam verbracht, viele Parties zusammen gefeiert, die erste Liebe entdeckt, Enttäuschungen zusammen verarbeitet, Abenteuer bestanden.......... die Clique war "unsere Familie" - wir konnten uns immer aufeinander verlassen.
Heute sind wir alle um die 50 und die Vertrautheit von früher ist jedesmal, wenn wir uns treffen, sofort wieder da.
Es ist klasse, solche Freunde zu haben, auch wenn wir uns oft nur ein- bis zweimal im Jahr sehen. Aber vielleicht ist auch gerade das das Besondere, Einzigartige an unserer Freundschaft. Gestern haben wir übrigens mit Schrecken festgestellt, dass unser letztes langes Wochenende schon 9 (neun!!!) Jahre her ist - so lange wollen wir in Zukunft aber  nicht wieder warten.

Wunderbarer Strand in Breskens, auch wenn es zum Teil etwas bewölkt war





......... und ein herrlicher Bummel durch das wirklich sehr schöne Sluis








Nach diesem wunderbaren Wochenende kann ich gut gestärkt in die nächste, bestimmt sehr anstrengende, Arbeitswoche starten.
Euch wünsche ich eben solche Freunde wie ich sie habe, sie sind wirklich ein wertvoller Schatz in meinem Leben......

Liebe Grüße      Christa

Freitag, 5. Juni 2015

Die Schafe sind nackig.....

........ und ich habe mir zwei Vliese bestellt, die ich gestern und heute gewaschen und getrocknet habe.
Die letzten Male, wenn ich Vliese bekommen habe, waren sie entweder total verdreckt oder verfilzt oder Brutstätte für irgendein Getier - alles in allem sehr unerfreulich. Jedenfalls hatte ich erstmal die Nase voll von "Wolle direkt vom Schaf" und habe nur noch Kammzüge verarbeitet.
Irgendwie juckte es mich nun aber doch wieder in den Fingern, es noch einmal zu versuchen. Und dieses mal hatte ich Glück. Die Schäferin hatte vor dem Versand die Wolle gut sortiert und die besonders verschmutzten Stellen gleich aussortiert. Ich bekam nur die (fast) saubere Wolle vom Rücken und Seiten der Schafe.

So kam die Wolle aus dem Paket........


also auspacken, einweichen.........


ausspülen, nochmal spülen und schließlich ausbreiten zu trocknen........


Die Wolle ist von Kerry Hill Schafen, deren Wolle ich vorher noch nie gesehen (nicht bewusst zumindest) oder verarbeitet habe, Die Wolle ist jetzt nicht superweich, aber doch noch angenehm und keinesfalls kratzig. 
Die Wolle ist nun trocken und wartet, schön verpackt in einem Bettbezug, auf die weitere Verarbeitung.
Spaß hat es gemacht, die Wolle zu sortieren und zu waschen - und Handcreme kann ich mir die nächsten Tage auch sparen.
Mal schauen, wie es mit der Wolle weiter geht.......... noch ist das Spinnrad besstzt. Ich habe also noch ein wenig Zeit, mir zu überlegen, ob ich direkt aus der Flocke verspinne oder doch lieber erst kardiere - was mit den Handkarden eine sehr anstrengende und zeitraubende Arbeit ist.

Liebe Grüße    Christa


Freitag, 29. Mai 2015

Ich habe fertig

............ die Häkeldecke aus hellbeiger und rosefarbener Sockenwolle.
Ich wollte eine Babydecke häkeln, in der ich möglichst viele Häkelmuster unterbringen kann. Eigentlich solle sie einfarbig werden, aber in dem Laden gab es nicht genug Wolle von einer Partie, die für die Decke ausgereicht hätte. Also habe ich mich für diese beiden Farben entschieden, die, wie ich finde hervorragend miteinander harmonieren.
Gebraucht habe ich insgesamt fast 400 Gramm Comfort Sockenwolle, von jeder Farbe nahezu gleich viel.


Begonnen habe ich in der Mitte und dann zu beiden Seiten hin verlängert und beim Abschluss habe ich mich für eine Bogenkante entschieden.


In den nächsten Tagen gibt es bessere Bilder, diese sind mal eben schnell geknipst und bestimmt nicht optimal - zeigen wollte ich sie dennoch. Sonst denkt ihr noch, ich tue gar nichts mehr.
Die Decke nimmt jetzt erstmal ein Entspannungsbad und darf dann über Nacht trocknen.

Bei Frau julimond habe ich diesen tollen Schal bewundert, immer wieder nochmal geguckt - und dann schließlich in der Wollkiste gewühlt und zwei schon einmal angestrickte aber wieder geribbelte Knäul Regia Flusi gefunden. Einmal 50 Gramm rosa-orange-gelb und einmal 50 Gramm grün-türkis-orange-gelb.
Tja, und nun sieht es so aus......


Knapp 12 cm breit sollte das Garn für einen Kleinmädchenschal reichen - so hoffe ich wenigstens..... Das stricken macht wirklich Spaß, denn das  Muster ist sooooooooo einfach und dennoch hübsch anzusehen.

Im Garten hatte ich auch wieder einiges zu tun.......... die Schalen und Kübel wollten bepflanzt werden. Von meinem Vater habe ich etliche selbstgezogene Sonnenblumen und Bechermalven bekommen, die aber zur Zeit nur grün sind - Bilder gibt es in der Blüte ;) 

Damit es aber auch bunt wird, war ich in unserer Gärtnerei, um einige Pflanzen zu kaufen. Also rein in die Schalen und auf dem Rindenmulchbeet verteilt.





Luzie schaute von Tochterkind´s Arm aus zu und schien mit dem Ergebnis ganz zufrieden zu sein....


Ich bin auch ganz zufrieden - erst einmal............. ich glaube, ein wenig mehr "bunt" könnte der Garten vertragen.

Liebe Grüße       Christa





Dienstag, 19. Mai 2015

Und er wächst, und wächst, und wächst.......

....... der Rhabarber im Garten meiner Eltern.
Gestern nach Feierabend habe ich meinen Eltern einen Besuch abgestattet. Mein Vater werkelte im Garten und seine erste Frage war :"Willst du Rhabarber mitnehmen?"  Dabei steht für ihn die Antwort eigentlich schon fest - die Frage ist eigentlich nur noch, wieviel  Rhabarber ich mitnehme.....
Niemand aus der Familie kann sich dieser Tage vor dem Rhabarber retten.
Dies ist der üppige Strauch (heißt es bei Rhabarber überhaupt Strauch?)


Aber ich liebe es einfach - Rhabarbertorte, Rhabarberkompott, Rhabarberpfannkuchen, Rhabarberchutney.............. doch leider hat dies ja an Johanni, am 24.Juni schon wieder ein Ende. Ich werde in der nächsten Zeit gerne noch öfter meine Eltern besuchen und dabei immer auf die Frage meines Vaters warten :"Willst du Rhabarber mitnehmen?"   Und nie würde mir einfallen, auf diese Frage mit "Nein" zu antworten.
Wen das Ganze überhaupt nicht kümmerte, ist Domingo. Domingo ist ein mittlerweile etwas in die Jahre gekommener Hundeherr, den mein Bruder vor einigen Jahren aus einem Spanienurlaub mitgebracht hat.
Er war alleine mit Wohnmobil unterwegs, als ihm an einem regnerischen Tag an der Grenze zu Andorra etwas kleines Schwarzes fast ins Auto lief. Da weit und breit kein Mensch zu sehen war, nahm mein Bruder den ausgehungerten Hund mit und nannte ihn, da diese Begegnung an einem Sonntag war, Domingo.
Seitdem gehört Domingo zur Familie, und aus dem wilden Energiebündel ist mittlerweile ein ruhiger Familienhund geworden, der am liebsten auf seinem Stuhl im Wintergarten sitzt und durch´s Fenster beobachtet, was sich im Garten tut.


So ruhig hätte er früher nicht dort gesessen, da wäre er wild durch den Garten getollt. Aber auch an Hunden geht die Zeit eben nicht spurlos vorüber.

Liebe Grüße      Christa

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Sonntag, 17. Mai 2015

Ein schönes langes Wochenende.......

.......... habe ich im großen alten Haus auf der Lieblingsinsel verbracht.
Donnerstag ging es um 4 Uhr mit Tochterkinder S. und J., sowie Freund von S. los.  Da wir früh losgefahren sind, waren wir auch früh da und hatten so noch den ganzen Tag vor uns.
Herrlich war es, auch wenn natürlich wieder viel Arbeit in Haus und Garten warteten.............. Der Rasen war mittlerweile so hoch gewachsen, dass der Rasenmäher kapitulieren musste. Mit der Sense traute ich mich nicht, abgesehen davon schien mir die Schneide etwas rostig und demnach vielleicht auch stumpf. Ein kleines Stück habe ich mir´t dem Freischneider versucht....... es ging - war aber sehr zeitaufwendig. Also blieb es bei dem kleinen Stück und der Rest bleibt für den Sohn, der in zwei Wochen im großen alten Haus Urlaub machen möchte.
Für mich blieb trotzdem noch genug zu tun und ich stellte wieder fest, wie wunderbar doch Gartenarbeit sein kann.
Samstag war das Wetter sehr wechselhaft, immer wieder regnete es ein wenig und wir wurden, da wir uns auf ein sonniges Wochenende eingerichtet hatten, wiederholt vom Regen durchnässt.
Trotzdem sind gegen Abend diese Bilder am Hafen und am Strand entstanden


 



Der Himmel wechselte ständig die Farbe, die Wolken zogen rasch über unsere Köpfe hinweg und das Wasser war fast schwarz - eine ganz eigentümliche Stimmung lag in der Luft.

Diese beiden Fotos entstanden auf dem Parkplatz am Südstrand, schnell geschossen zwischen zwei Regenschauern




Bei der Rückfahrt heute zeigte sich die Insel wieder von ihrer besten Seite und in strahlendem Sonnenschein. Und auf diesen Bildern wird auch klar, warum die Insel "Goldene Krone im blauen Meer" genannt wird, oder?







Jetzt sitze ich, dank einiger langer Staus, nach 9 Stunden Fahrt auf der A1 müde und platt auf meiner Couch, lasse das Wochenende revue passieren und werde gleich in mein Bett fallen.

Liebe Grüße      Christa