.......... und was es sonst noch über Bord zu werfen gibt.
Da sollten wir vielleicht erst einmal mit den alten schlechten Gewohnheiten beginnen. Nicht, dass ich welche davon hätte, mitnichten.
Aber es soll ja Menschen geben, die ihre Zahncremereste nie aus dem Waschbecken entfernen, Menschen, die immer wieder neue (Strick)projekte beginnen, ohne das angefangene beendet zu haben. Nicht zu vergessen, die Menschen, die immer auf´s Neue dem Zwang erliegen, sich mit neuer Wolle einzudecken, obwohl schon vier Kisten, eine Kommode und unzählige Taschen voll mit solchen Schätzen im Keller schlummern. Dieses Phänomen lasst sich übrigens problemlos auf Stoffe, Bücher, Zeitschriften, Strick- und Häkelnadeln sowie dutzende andere Dinge übertragen.
Nun kommt es aber entscheidend auf den Blickwinkel an. Wer würde dieses Tun als schlechte Angewohnheit bezeichnen? Doch bestimmt nicht der, den es betrifft - doch eher der Andere, der Beobachter, Nichtbetroffene. Und dem sollte es doch eigentlich egal sein, hat er doch eigene schlechte Gewohnheiten, die er über Bord werfen kann.
Nein, ich finde, all die Wollsüchtigen, Stricknadelsammler und Stöffchenjäger sollten bleiben wie sie sind. 'Tun sie doch niemandem weh, verletzen niemanden. Eher noch helfen sie, unsere Wirtschaft in Schwung zu bringen, fördern die Kommunikation, versprühen ihre Kreativität und erfreuen ihre Umwelt, wenn denn doch mal ein Projekt beendet wird.
Also doch die guten Vorsätze über Bord werfen? Vielleicht nicht so ganz...........
Mein Vorsatz : ich bleiben, mir treu bleiben
Liebe Grüße Christa
ach so, an den Zahncremeresten ließe sich nach reiflicher Überlegung vielleicht doch arbeiten ;)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen